Titel: Haarspaltereien - alternativ
Autor: Esther
Teil: 11b/11

Genre: Reale Welt
Rating: PG-16
Warnung: Blödsinn und Narretei
Verfasst: 28.02.2003
Kommentar: Antwort auf Blubbsies Friseur-Ballett-Challenge
Disclaimer: alles mir ^^
Feedback: immer her damit ^^
Inhalt: Friseur meets Macho – Was passiert, wenn ein schwuler Friseur ausgerechnet den größten Macho weit und breit als männliches Haarmodell für einen Friseurwettbewerb aussucht – und zu dem Wettkampf noch die nymphomanische Schwester des Machos mitkommt O.o;;

Okay, da sich wohl kaum noch jemand an die Geschichte erinnern dürfte, geschweige denn an Teil 10 im Speziellen, noch mal hier ein kleiner Rückblick: Richard will Mark zum Joggen abholen, sieht dass dieser wegen der Haarfärberei eine Allergie bekommen hat und ist gerade dabei, den überrumpelten Mark zu küssen... 
„Jedoch entging es ihm bei seiner Erkundungstour in Marks Mundhöhle nicht, dass sein Modell nur wie erstarrt dalag und den Liebesbeweis anscheinend über sich ergehen ließ. Er wehrte den Friseur zwar nicht ab, erwiderte dessen Kuss aber auch nicht.“ 


Teil 10 | Teil 11

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Kapitel 11b: nachempfunden Tenshi-chans Variante 1 zum möglichen Ende der Geschichte

Mark, der einfach viel zu schockiert gewesen war, um zu reagieren, befreite sich schließlich mit hektischen, jedoch fachmännischen, Karategriffen aus den Fängen des schwulen Friseurs, der sich wie ein Saugnapf an seinem Mund festgesaugt hatte. Sobald er dessen aufdringlichen Lippen hatte entrinnen können, schrie er verzweifelt auf...
... und schreckte plötzlich im Bett hoch.
Er lag alleine darin, die Sonne ging gerade erst auf – und er war schweißgebadet.
Atemlos versuchte er Luft zu schöpfen, da er diese wohl eine Weile lang angehalten hatte und nur langsam wieder welche in seine Lungen pumpen konnte.
Erschrocken klatschte er sich die Hand auf den Mund, als ihm ein Gedanke kam, und stürmte zum Bad, um in den Spiegel zu sehen.
/Kein Ausschlag?!/
Er starrte sein Spiegelbild ungläubig an, lehnte sich so dicht nach vorne, bis schließlich sein Becken schmerzhaft mit dem Waschbecken kollidierte. Mit zusammengekniffenen Augen griff er nach seinem Schoß und der empfindlichen Stelle, die er dabei malträtiert hatte.

Allerdings zog er die Hand hastig wieder dort weg, als er die Härte in seinen Shorts spüren konnte. Mit hochrotem Kopf hob er langsam die Unterhose am Gummibund an und starrte auf seine Erektion.
Kreischend sprang er unter die Dusche, befreite sich von dem Kleidungsstück und ließ das kalte Wasser auf sich hinabprasseln.
/Das ist nicht wahr! Das... das ist doch nicht nur eine "Morgenlatte"... Was hab ich nur geträumt, dass.../
Erschrocken stieß er die Luft aus, die er schon wieder, ohne es zu merken, angehalten hatte.
/Richard... der Ausschlag... der Kuss.../
Ja, DAS hatte er geträumt und... hatte DAS ihn etwa dermaßen erregt?!
Verzweifelt blickte er herab und zwischen seine Beine. Dadurch, dass er über diesen äußerst anregenden Traum sinniert hatte, dachte sein Glied ja gar nicht daran auch mal wieder abzuschwellen.
Wütend griff er sich den Duschkopf, stellte das Wasser nun auf völlig kalt und zielte damit genau auf die Problemstelle zwischen seinen Beinen.
Es fühlte sich grausam an, was er da tat, aber so konnte er kurz darauf wenigstens bedenkenlos die engen Jeans anziehen. Er getraute sich noch nicht die Jogginghosen überzuziehen. Die Gefahr, dass sein Unterleib sich wieder verselbständigte, war einfach zu groß. Die Jeans quetschte dagegen erfolgreich jede Regung in dieser Körperregion ab.

~*~*~*~*~

Er wunderte sich noch immer über seinen äußerst schwulen Traum, als das Telefon etwa eine halbe Stunde später klingelte und er Richards warme Stimme vernahm.
Kopfschüttelnd machte er sich zum Joggen fertig und beschloss sein Unterbewusstsein wieder auszublenden. Solche Gedanken und Gefühle konnte er absolut nicht gebrauchen.
Allerdings waren seine Hormone wohl anderer Ansicht als er, so dass es zur Abwechslung mal Mark war, der sabbernd Richard anschmachtete, als dieser in enge Laufhosen und ein knappes, ärmelloses Sporttop gekleidet vor ihm stand, um ihn zum morgendlichen Training abzuholen...

~kein wirkliches Ende~

~*~*~*~*~

Originalwortlaut von Tenshi-chans Variante 1:
Mark wacht schweißgebadet auf und muss feststellen, dass alles nur ein Traum war... Diese Variante kann noch ausgearbeitet werden z.B. dass die ganze Reise nach Berlin und alles Drumherum ein Traum war oder einfach nur die Sache mit dem Ausschlag, dem Geheule und dem Kuss ein Traum war und Mark sich ein wenig verwirrt von diesem "wirklich schwulen" Traum zum Joggen fertigmacht. Na ja, und so weiter...


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