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Es war einmal vor langer, langer Zeit, als es noch kein Papier gab, da gebar eine kleine Chinesin ein Kind. sie nannte es Ts'ai Lun. Es wuchs heran, stellte allerei Unsinn an, wurde an und zu krank und wurde schließlich zu einem kungen Mann. Eines Tages im Jahre 105 sagte sich TS'ai Lun, dass er mal etwas nützliches tun könnte und entwickelte das Papier. Dann starb er irgendwann.
Mit den Papier wurde auch das Papierfalten erfunden.
Im spätem 6. Jahrhundert fühte ein buddhistischer Mönch das Papier in Japan ein. So wurde auch das Papierfalten in dieses ferne Land gebracht. In dem Inselreich wurde Papier als teure Ware gehandelt. Es wurde bemerkenswert viel in der Architektur benutzt. Auch in religiösen Zeremonien (im Shintô) taucht Papier auf. Hier wurden Figuren daraus gemacht. Die Japaner überittleten ihre Designs von Mutter zu Tochter. Nichts wurde je aufgeschrieben und nur die einfachsten Formen beibehalten.
Die ersten schriftlichen Aufzeichnungen für Origami erschienen im AD 1797. Dies war ein Buch mit dem Titel "Senbazuru Orikata" (Falten von 1000 Kranichen). Das Wort Origami ist eigentlich erst 1880 aus den Worten oru=falten und kami=Papier entstanden. Bis dahin hieß es Orikata (Faltweisen).
Anfang des 20. Jahrhunderts kam dann ein Mann names Yoshizawa Akira daher. Jener schuf zahlreiche neue Figuren, die er um 1950 in einem Buch veröffentlichte. Heute ist er über 90 JAhre alt und wird in der ganzen Welt als Großmeister des Origami angesehen.
Und solange er nicht gestorben ist, bastelt er noch weiter.

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