Sehnsucht nach Freiheit

Jung und schön und doch alt an Gedanken und Hoffnung.
Ertragen die Stürme und Orkane, die Vulkanausbrüche.
Immer die Geduld zu warten auf Sonnenschein.
Ein Herz ohne die Kraft den Tag des Lebens zu finden.
Eine Sehnsucht so groß, wie die Sintflut der Tränen.
Eine Rebellion stärker als der Drang nach Normerfüllung.
Angst, keinen Ausweg mehr zu sehen.
Schon lange abgeschieden mit den Anderen.
Ein Licht entflammte, eine im Schatten verborgene Seite brannte.
Der Schein gerichtet in Augen mit dem gleichen Schrei.
Hoffnung auf Erlösung, doch alles vergeht.
Kalte Worte, neben Schatten auch Licht zu sehen.
Doch dem Licht folgte die ewige Dunkelheit.
Sternenhimmel, Tiefe vor der irdischen Existenz.
Fragen: „Warum willst du es tun? Warum?“
Fliegen in die Freiheit.
Unabhängig seiner Selbst.
Ist es Mitleid mit euch, mit mir?
Wollte mein Leben leben, doch die Erkenntnis kam.
Ihr kennt mich nicht.
Das Leben ist zu allem bereit, nur nicht,
Um das große Wort Freiheit zu erfüllen.
Gestattet war es dem Menschen danach zu streben.
Irrlicht.
Gewissheit.


By Olivia Dittrich | Sommerferien 2002

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